Junge Union aus Bad Salzschlirf begrüßt Investitionsvolumen von 2 Millionen Euro im Gemeindehaushaushalt
Bürgermeister Kübel hat in der Sitzung der Gemeindevertretung den Haushalt der Gemeinde Bad Salzschlirf eingebracht. Der Haushaltsentwurf wird zurzeit in den Fraktionen beraten, er ist außerdem im Rathaus veröffentlich worden, damit wir Bürger uns informieren können.
Die Junge Union (JU) Fulda West hat sich intensiv mit dem Zahlenwerk befasst. Für uns als junge Generation hat eine solide und generationengerechte Haushaltspolitik oberste Priorität. Der Vorsitzende der JU Laurenz Martin erklärt, dass er die Ausgeglichenheit des Haushalts ausdrücklich begrüßt. Es sei Bürgermeister Matthias Kübel und seiner Verwaltung gelungen, auch in finanziell schwierigen Zeiten mit reduziertem Steueraufkommen und reduzierten Zuwendungen aus Kur und Fremdenverkehr, die Aufgaben unserer Gemeinde kostendeckend zu erfüllen.
Jonas Dimmerling bewirbt sich für die Wahl zur Gemeindevertretung für die CDU. Der JU`ler ergänzt, dass das Investitionsvolumen von 2Mio€ sehr erfreulich sei, zumal der Großteil der Investition in den Ausbau des kommunalen Kindergartens gehe. Es handele sich im wahrsten Sinne in eine Investition in die Zukunft, die deshalb auch von mehreren Generationen finanziert werde. Weiterhin führt Jonas Dimmerling aus, dass dies zur Attraktivität unseres gesamten Kurortes führt. Die daraus resultierende Planungssicherheit und die Kombination von Familie und Beruf für junge Familien ist uns von der Jungen Union eine Herzensangelegenheit. Erleichtert werde die beträchtliche Investition d. durch die geringe Zinslast und weil als Synergieeffekt das marode Gemeindezentrum grundhaft erneuert werde, findet Laurenz Martin, der bei der Kommunalwahl im März auf der Liste der CDU für die Gemeindevertretung kandidiert
Trotzdem muss bei den laufenden Betriebskosten des erweiterten Kindergartens auf Wirtschaftlichkeit geachtet werden. Es sei sicher schwierig, eine genaue Bedarfsplanung für das nächste Kita-Jahr vorzunehmen, insbesondere, was die Stellenbesetzung der Erzieherinnen angehe. Grund seien wohl auch Mehrfachanmeldungen von Kindern in verschiedenen Kitas, etwa wenn Eltern gemeinsam nach Fulda pendeln. Jonas Dimmerling weist daraufhin das auf Hinblick der Umbaukosten eine Vollauslastung wünschenswert wäre. Laurenz Martin regt deswegen an, die Bedarfsplanung auf sichere Füße zu stellen durch die Einrichtung eines zentralen verbindlichen Melderegister beim Landkreis.